(25.04.2015) zurück

 
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Gott würfelt nicht - neue Unikatserie

Nachdem die im Jahre 2008 erschienene Unikatserie des Künstlers Markus Wilfling - Gott würfelt nicht (mit weißen Würfeln) in wichtigen Museen, Privatsammlungen und Galerien Einzug gehalten hat, hat sich der Künstler entschieden, eine neue Serie mit schwarzen Würfen exklusiv für die Galerie artepari zu fertigen.

Diese neue Serie kann Ihnen die Galerie artepari ab sofort bis zum
27. März 2015 zum Subskriptionspreis von 640,- inkl. Mwst. exkl. Versandkosten anbieten.

Kurzbeschreibung der Arbeit:
M
arkus Wilfling, O.T. (Gott würfelt nicht), schwarz, 2014
Kunststoff (bestehend aus insgesamt 88 Augenwürfel), 22 x 15,8 x 3 cm
Auflage: 44 Exemplare + 4 E.A., num. u. sign.
Euro 910,- inkl. Mwst., exklusive Versandkosten

Die Vergabe der Arbeit erfolgt nach Reihenfolge des Bestelleingangs.

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Oder senden Sie Ihren Bestellwunsch an: office@artepari.com  

Auf Ihr Interesse würden wir uns freuen.

artepari

Galerie für zeitgenössische Kunst

Peter-Tunner-Gasse 60
8020 Graz, Austria
Tel. +43 676 519 00 66
E-Mail: office@artepari.com
Internet:  www.artepari.com

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 14 - 17 Uhr, Freitag 9 - 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Markus Wilfling - Gott würfelt nicht
Kunst braucht nicht die Welt zu erklären, nicht Antworten zu geben, sondern nur die richtigen Fragen zu stellen. Das ist nicht nur der Sukkus der Korrelationsmethode des Theologen Paul Tillich in seiner Theologie der Kultur. Wenn der Künstler Markus Wilfling Albert Einsteins berühmtes Diktum zitiert, das der Wissenschafter gegen die stochastischen Erklärungen der Quantenmechanik über das Zufallsprinzip in einem Brief an einen Kollegen geschrieben haben soll, scheint er diesem Ansatz verpflichtet. Den Agnostiker Einstein, der nicht an einen persönlichen Gott glaubte, aber auch nicht den Zufall als Letztprinzip akzeptieren konnte, der „dem Gott Spinozas“ wissenschaftlich und als Mensch verpflichtet war, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden manifestiert und nicht mit den Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt, bringt der Künstler mit dem im gekreuzigten Jesus Christus handelnden Gott der Bibel in Berührung. Und er wirft dadurch vielmehr Fragen auf als er sie beantworten könnte oder wollte. Diejenige etwa nach Gott und seinem Verhältnis zu dem von ihm zuerst geliebten Volk Israel und der Katastrophe von Auschwitz oder diejenige, ob das Kreuzesgeschehen eine Antwort darauf zu geben vermag, diejenige, nach Gottes Allmacht genauso wie die, ob er die Liebe ist.

Spielerisch stellt der Künstler diese und viele andere Fragen, indem er ein Kreuz kreiert, das sich der Kultbildtradition genauso verweigert wie der einer Funktionalisierung als katechetischer Bedeutungsträger. Dabei bündeln sich Fragen nach Gott mit denen nach dem Menschen und seinem Streben nach Glück und seiner Sehnsucht nach Sinn.
MMag. Alois Kölbl, Graz, 2014

Markus Wilfling
Kurzbiografie
1966 in Innsbruck geboren
1988-89 Kunstgewerbeschule Graz, Meisterschule der Malerei bei Gerhard Loyen
1989-93 Studium der Bildhauerei bei Prof. Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste, Wien 

Markus Wilflings Werke sind in folgenden Sammlungen vertreten:
MAK, Wien
MUMOK, Wien
Neue Galerie, Graz
Museum Liaunig, Neuhaus
Österreichischer Skulpturenpark, Unterpremstätten
created with ed-it.®
Galerie artepari GmbH, Peter-Tunner-Gasse 60, 8020 Graz, Austria, office@artepari.com