solo exhibition
Die Galerie artepari zeigt in der Einzelausstellung mit dem Titel „Irgendwaunn", neue Arbeiten des Künstlers Norbert Trummer.
Irgendwaunn
Norbert Trummer
Eröffnung: Samstag, 20. Juli 2019, 19 Uhr
Zur Ausstellung spricht:
Mag. Günther Holler-Schuster, Universalmuseum Joanneum
"Irgendwaunn"
"Irgendwaunn wird’s goar nix gebn…", prognostiziert Norbert Trummer im Song, der den neuesten Film bzw. seine gesamte Ausstellung bei artepari begleitet. Es sind keine besonderen Orte (Rom, Salzburg, Krumau oder der Semmering), die der Künstler zuvor besucht hat, sondern die eigene Umgebung - Atelier, Wohnung -, die er konzentriert und introspektiv reflektiert.
Er zeichnet Gegenstände um ihn herum und Ausblicke aus den Fenstern. Zeichnung, Malerei und Film bilden hier wieder die visuelle Einheit, die Trummers Kosmos so dicht und spannend machen.
Das buchstäbliche Vergehen der Zeit scheint hier melancholisch und fast mit nihilistischer Zielrichtung - die allerdings ein humorvolles Augenzwinkern erahnen lässt - anschaulich zu werden.
Trummers Methode, unterschiedliche mediale Komponenten immer wieder zusammenzuführen, und die verblüffende Simplizität der Mittel, lassen die Themenbereiche, die der Künstler bearbeitet, so nahe, so anschaulich erscheinen. Man fühlt sich an die unbeschwerten Zeiten der Kindheit und Jugend erinnert - Trickfilm, Märchenbuch, Comic. Aber auch an die bedeutenden Momente der Avantgarde, in denen die Bilder zu nomadisieren begonnen haben - von einem Medium zum anderen. "irgendwaunn wird’s goar nix gebn"…nur das Bild von etwas…
Mag. Günther Holler-Schuster, Universalmuseum Joanneum
Um Anmeldung bis 18. Juli 2019 per E-Mail oder SMS wird gebeten.
Ausstellungsdauer: 20. Juli bis 6. September 2019
Kontakt:
artepari
Galerie für zeitgenössische Kunst
Peter-Tunner-Gasse 60, 8020 Graz, Tel: +43(0)676/519 00 66
E-Mail: office@artepari.com, www.artepari.com
Öffnungszeiten: Mo – Do 14 –17 Uhr, Freitag von 9 –12 Uhr, u. n. V.
Norbert Trummer konnte sich in den letzten Jahren mit einem spezifischen Konzept in der österreichischen Gegenwartskunst positionieren: Er realisiert Bilderserien (Zeichnung und Malerei) und daraus Filme, die auf konkrete Ortserfahrungen reagieren.
Kurzbio:
geb. 1962 in Leibnitz/Steiermark, Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Stipendienaufenthalte in Krakau, Budapest, Krumau und Rom, Georg Eisler Preis, Staatsstipendium für bildende Kunst