Karl Karner vs. Christian Eisenberger
Sujet: Karner vs. Eisenberger, Foto: copyright Christian Eisenberger, courtesy artepari, 2012
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Christian Eisenberger, Karl Karner
Ausstellungsansicht Galerie artepari, Raum I, vorne Karner: „33 cm x 77 cm x 700 cm aus Samtkasten”, 2012, Bronze, Holz, 96 x 66 x 124 cm, hinten Eisenberger: „HEAD”, 2011, Acryl/Lw, 120 x 100 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Karl Karner
Karner: „2098 Punkten aus Alan Greenspan”, 2011, Bronze, 30 x 18 x 12 cm, Foto: Karl Schrotter, courtesy artepari, Graz, 2012
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Christian Eisenberger
Eisenberger: „GESCHMACK JACKY”, 2011, Acryl/Lw, 40 x 30 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Karl Karner
Karner: Performance, Maske Ton in der Galerie artepari, Mai 2012, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Bruno Wildbach
Ausstellungsansicht Galerie artepari, Atrium, v.l.n.r. Eisenberger: „GET MARIE”, 2011, Acryl/Lw, 200 x 140 cm, Karner: „Finger aus Samtkasten”, 2012, Bronze, 140 x 90 x 190 cm, Eisenberger: „ALEX”, 2011, Acryl/Lw, 200 x 130 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Christian Eisenberger
Eisenberger: zweiteilig, „O.T.“, 2011, Acryl/Lw, je 160 x 120 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Eisenberger: „DAS DEPPERTE GOLD”, 2012, Acryl/Lw, 60 x 50 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Eisenberger: „HEAP CATCHUP”, 2011, Acryl/Lw, 170 x 200 cm, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Ansicht Raum I, v.l.n.r. Eisenberger: „HEAD TSCHIK”, 2011, Acryl/Lw 120 x 100 cm, Karner: „80 cm x 88 cm x 400 cm aus Samtkasten”, 2011, Bronze, Holz, Ente, „220 Punkten aus Alan Greenspan”, 2011, MT/Papier, 70 x 100 cm, Eisenberger: „HEAD...”, 2011, Acryl/Lw, 100 x 80 cm, Karner: „33 cm x 77 cm x 700 cm aus Samtkasten”, 2012, Bronze, Holz, Eisenberger, „HEAD”, 2011, Acryl/Lw, 120 x 100 cm“, Foto: artepari, courtesy artepari, Graz, 2012
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Karner: „80 cm x 88 cm x 400 cm aus Samtkasten”, 2011, Bronze, Holz, Ente, 48 x 41 x 166 cm, Foto: Karl Schrotter, courtesy artepari, Graz, 2012
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Ausstellungsansicht Raum I, v.l.n.r. Eisenberger: „KAPUTT HEAD”, 2011, Acryl/Lw, 40 x 30 cm, übersprayt, Karner: „80 cm x 88 cm x 400 cm aus Samtkasten”, 2011, Bronze, Holz, Ente, Eisenberger: „HEAD...”, 2011, Acryl/Lw, 100 x 80 cm, übersprayt, Foto: artepari, courtesy, artepari, Graz, 2012
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Eisenberger vs. Karner
Bereits das Titelsujet der Ausstellung verspricht konträre Standpunkte, gegensätzliche Positionen, unterschiedliche Ausdrucksformen und künstlerische Spannungen. Die Präsentation von Christian Eisenberger und Karl Karner in einer Gemeinschaftsausstellung, in einem künstlerischen Dialog, scheint einiger Verrenkung zu bedürfen und auch mit großer Anstrengung nur eine unsichere Balance zu erzielen.
Christian Eisenberger, der in ungestümer Weise Malerei und Kunst wie einen Urknall entstehen lässt, durch die Verdichtung und Kompression von Zeit, Energie und Kreativität, die in einem explosiven Akt künstlerische Expressionen finden. Und Karl Karner, der in stoischer Konzentration dem Feuer archaisch-rätselhafte Formen abtrotzt, die nach einer sensiblen Reflexion der Materialsprache verlangen.
Eine künstlerische Paarung, die mehr Auseinandersetzung als Harmonie, mehr Zwietracht als Einheit, mehr Boxkampf als Duett ist. Und doch gibt es in der Gegenüberstellung der beiden Künstler Ähnlichkeiten und Parallelen, die es zu erwähnen gilt, Stärken, die den jeweiligen Kontrahenten in diesem Ausstellungsduell auszeichnen. Daher sollen die Protagonisten zunächst vorgestellt und ihre Arbeitsweisen analysiert werden.
 
Technik
Karl Karner ist ein Bildhauer, der sich auf Gusstechniken spezialisiert hat, aber auch abseits seines angestammten Metiers gute Form macht. Ob als Maler, Installationskünstler oder Performer, immer zeigt sich seine individuelle Handschrift, sein ausgewogener Einsatz der Mittel und seine Beherrschung der Technik, doch es ist das Feld der Plastik, in dem er es zur wahren Meisterschaft gebracht hat. Das Wissen um die Kunst des Gießens, mit ihren Tricks und Geheimnissen, die handwerkliche Kompetenz, die er sich über die Jahre erarbeitet hat und die technische Perfektion, die er anstrebt, spiegeln sich in seinen Arbeiten.
Christian Eisenberger wird als Techniker oft unterschätzt, da sein leichtfüßiges Tänzeln, seine schnelle Durchschlagskraft, der hohe Grad an Aleatorik und die Leichtigkeit, mit der er agiert oftmals den Eindruck mangelnder Seriosität und weniger ausgefeilter handwerklicher Gewandtheit entstehen lässt. Doch sollte man nicht vergessen, dass Eisenberger ein Künstler ist, vor dem kein Medium sicher ist und der sich bereits in jeder Disziplin erfolgreich geschlagen hat.
 
Stil
Karner ist ein präziser und sehr detailreicher Formvollender, der seinem Gegenüber ein gutes Auge und viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen abverlangt. In den letzten Jahren hat er sich verstärkt der abstrakten, der informellen Plastik zugewandt, um diese durch Gegenstandsanalogien und Assoziationsreichtum in ihrer Wirkkraft zu erweitern.
Auch Eisenberger hat sich trotz seiner Vielseitigkeit in den letzten Jahren auf eine Technik konzentriert und in ihr einen unverkennbaren Stil entwickelt, der ebenso in der abstrakten Formensprache seinen Ausgangspunkt nimmt. Das Medium der Malerei dient ihm zur Erprobung verschiedener Material-Kombinationen und Schritt-Folgen und auch er setzt die abstrakte Formensprache immer wieder in Bezug zum Gegenstand und zum menschlichen Körper.
 
Methode
Bei beiden Sparring-Partnern nimmt das Experiment eine gewichtige Rolle im jeweiligen Arbeitsprozess ein und bei beiden steht das Material im Zentrum der Versuchsanordnungen. Eisenberger kreiert Situationen, in denen die Farbe selbst, das Material mit seinen spezifischen Eigenschaften gestalterische Autonomie erfährt. Farbe wird auf die Leinwand geschüttet und getropft, das Bildgeviert wird umgedreht und die Farbe rinnt auf eine weitere Leinwand. Eine Kopie, die als solche nicht wiedererkannt wird. Farbe, die mithilfe der Gravitation und durch ihre bloße Konsistenz, ihre Materialität ein neues Kunstwerk generiert. Der Künstler, der sich aus dem Prozess der Bildentstehung weitgehend zurücknimmt.
Wenn Eisenbergers Methode die des Dompteurs ist, dann ist Karners, die des Alchemisten. Wenige Plastiker haben das Spektrum der Oberflächenbehandlung durch mechanische Eingriffe und Beimengung von Chemikalien derartig eindrucksvoll ausgeschöpft wie Karner. Mit quasi-wissenschaftlicher Methode sucht er nach immer neuen Farbqualitäten und Oberflächenstrukturen, und durch gezielte Änderungen im Werkprozess zu neuen Formen zu kommen.
 
Charakteristika
Obwohl beide Protagonisten auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, stellt die menschliche Kopfform ein gemeinsames Charakteristikum im jeweiligen Schaffen dar. Eisenberger gelangt ob bewusst oder unbewusst immer wieder zu einer Paraphrase des Porträts. Es scheint als würde die Form des Kopfes seinen Farb- und Malereiexperimenten Halt und Orientierung geben, als wäre sie der Rahmen seiner Versuchsanordnungen.
Karner greift auf die menschliche Kopfform in der Ausprägung der Maske zurück. Diese stellt auch die Schnittstelle zwischen seinem bildhauerischen Schaffen und seiner performativen Tätigkeit dar. Ob als abstrakt-amorphes Gebilde wie im Werkkomplex Alan Greenspan oder als vogelähnliches Schnabelwesen, immer dienen ihm die Masken als Prothesen zur Darstellung und Personifikation von Ideen und kulturellen Mustern, als Möglichkeitsformen in der Darstellung menschlicher Grundhaltungen.
 
Adaption und Variation
Beide Künstler stehen mit ihrer Kunst- und Körpersprache natürlich in langjährigen kunsthistorischen Traditionen, auf die sie Bezug nehmen, die sie paraphrasieren oder versuchen zu erweitern. Eisenberger hat von der expressiven Malerei den Ausdruck, vom Action Painting den Gestus und von den Expanded Painting-Tendenzen der 1960er Jahre den Innovationsgeist übernommen. Er adaptiert und variiert in diesem Sinne Formen des Porträts, Elemente der Street Art und Strukturen des abstrakten Expressionismus. In der Skulptur ironisiert er minimalistische Formensprachen, setzt den eigenen Körper ärmlichen Materialien aus, destruiert das Readymade und kombiniert in humorvoller Weise objets trouvés.
Karner, aus der Disziplin der Bildhauerei kommend, verhandelt die Grundprobleme skulpturalen Gestaltens: Raum, Form, Material, Volumen. Dabei überprüft er mit künstlerischen Mitteln immer wieder die von Vorgängern gefundenen Lösungen, sei es die Darstellung der menschlichen Figur, die Potentialität abstrakter Formgestaltung, die ästhetische Qualität des Readymades, die Tragfähigkeit von Materialästhetiken, die Einbettung in einen performativen Kontext oder die Erweiterung hin zur Architektur in Installationen.
 
Performance
Beide Kontrahenten zeichnen sich durch exzellente Körperbeherrschung, Durchhaltevermögen und Einfallsreichtum aus. Karner, der mit Schnabelmaske bewehrt das Unbekannte verkörpert und in seinen durchkomponierten Performances Elemente von Ritualen und Zeremonien aufgreift. Eisenberger, der als Clown verkleidet mit einer überdimensionierten Sprengstoffgürtel-Attrappe durch den Londoner Bankenbezirk spaziert und von acht Polizisten überwältigt wird.
Karner, der auf seinem Kopf einen Klumpen Ton zu Masken und Symbolen des Heldischen formt. Eisenberger, der sich zwischen Holzscheiteln legt oder nackt in einen halbgefrorenen See stellt. Trotz unterschiedlicher Intentionen und Stile ist ihnen der körperliche Zugang zu ihrer Umwelt und die körperbetonte Kommunikation mit ihrem Gegenüber gemein.
 

Let's get ready to rumble! 

Die Konfrontation
Die Ausstellung beginnt mit einem Zusammenprall, bei dem jeder der Kontrahenten mit schweren Geschützen aufwartet und den anderen durch großformatige Gesten selbstbewusst entgegentritt. Karner bietet seine neueste Bronzeplastik auf, die, obwohl abstrakt in der Form, doch den Nachklang menschlicher Figur in sich trägt. Aus vielen kleinen Mikrokosmen zusammengefügt, repräsentiert sie nicht nur ein großes Ganzes, sondern auch eine Vielzahl an kleinen bühnenhaften Narrationen, die Assoziationen an Vögeln, Weinstöcken, Membranen, Textilien und Kugeln unter einem imaginativen Nenner zu vereinen vermag. Eine Bronzeplastik, die aus dem Wechselspiel von Masse und Leere, Vollständigkeit und Fragment, Glanz und Mattheit, Abstraktion und Gegenständlichkeit ihre Spannung generiert.
Eisenberger schiebt als Kontrapunkt sein Gemälde Alex vor, das er um der besseren Standfestigkeit willen hinter der Karner-Plastik eingräbt. Das Gemälde, das den glatzköpfigen Alex nackt vor kackbraunem Hintergrund zeigt, evoziert durch Darstellung und Positionierung, dass Alex gerade an die Mauer der Galerie pinkelt.

Eisenberger geht gleich zu Beginn auf Konfrontationskurs und bringt auch noch sein großformatiges Bild „GET MARIE“ ins Spiel. Das Gemälde, das zwei geisterhafte Figuren zeigt, die langsam verrinnen, und das Geschehen zu beobachten scheinen, gibt jedoch keinen Aufschluss, wer die zu fassende Marie ist, sofern nicht in einer englisch-österreichischen Mischform gemeint ist, dass es Geld (österr. Marie) einbringen soll.
Das Übergewicht Eisenbergers in dieser Anfangsphase äußert sich auch durch eine weitere Bildfolge, in der sein Prinzip der weitgehenden Ausschaltung des Autors an der Werkgenese sehr gut zur Anschauung kommt. Mit wenigen schnellen Gesten hat er Farbe auf eine Leinwand geschüttet und gespritzt, das Bildgeviert umgedreht und in waagrechter Position über einer weiteren Leinwand abtropfen lassen. Dieses Abtropfungsverfahren, das nicht nur Klassiker der Kunstgeschichte von Georges Seurat über Jackson Pollock bis zu Yayoi Kusama ironisiert, thematisiert in dem daraus entstehenden Diptychon auch Fragen von Kopie und Abbild.
Der Beginn des künstlerischen Duells ist gekennzeichnet von einem gegenseitigen Umkreisen der menschlichen Figur, von Paraphrasen auf Porträt und Standbild und einem Wechselspiel von abstraktem Ausdruck und figürlichem Eindruck.

Die nächste Runde gehört ganz Eisenberger. Er präsentiert eine Folge von kleinformatigen abstrakten Bildern, die wiederum durch den Eigenwert und die spezifischen Konsistenzen unterschiedlicher Farben geprägt sind. Er nimmt sich als Autor zurück, die Farbe selbst malt die Bilder. Mit einer Kombination von Gold und Silber bringt er nicht nur bedeutungsschwere Materialitäten ins Spiel, sondern unterstreicht wiederum die Strukturqualitäten von reiner Farbe. Farbe, die auf Leinwand aufgetragen und mit Schrumpffolie umwickelt wurde, um nach dem Trocknungsprozess eine reliefartige Oberfläche freizugeben, die, kunsthistorisch betrachtet, mittelalterliche Faltenwürfe von Heiligendarstellungen mit deren goldenen oder silbernen Hintergrund verschmilzt.
Abgeschlossenen wird diese Einzelvorstellung von einem dominanten Format großer und schneller Gesten. „Heapcatchup“ ist ein Bild mit Geschichte, weist es doch schon unzählige Übermalungen auf. In seiner Letztfassung präsentiert es sich als eine wilde Ansammlung von partikularen Überzeichnungen, gleich einem von Graffitis übersäten Mauerrest in den Arbeitervierteln einer westlichen Großstadt.

Der Showdown findet im obersten Galerieraum unter einer mit Silikon überzogenen Decke statt. Auf zwei eigens für die Plastiken angefertigten Sockeln präsentiert Karner zwei eindrucksvolle Skulpturen aus seiner neustesten Serie „Samtkasten“. Irgendwo zwischen informeller Plastik, postapokalyptischer Landschaft, dramatischem Bühnenbild, drachenähnlichem Wesen und liegendem Akt angesiedelt, ist die unbetitelte Skulptur auf dem schwarz-violettem Sockel erneut Zeugnis für die meisterliche Handwerklichkeit von Karner. Die Qualität der Arbeit erschließt sich erst durch die Hinwendung zu ihren vielfältigen Details und Elementen. Eine großformatige Plastik von Karner ist ein eigener Kosmos von Formen, Texturen, Ebenen und Analogien, die ebenso viele  Assoziationen und Deutungen evozieren ohne jedoch die hermetische Rätselhaftigkeit und dunkle Semantik aufzuklären. Textile Faltenwürfe treffen auf vulkanische Emanationen, Weinstockreste auf  Geweihfragmente, Perlenreihen auf stumpfe Klingen, Verstrebungen auf Verspannungen, Zoomorphes auf Biomorphes. Das enigmatische Referenzsystem das Karners neueste Plastiken konstituiert, nimmt seinen Ausgangspunkt in gegenständlichen Formen, die durch den Prozess des Abgießens, Modifizierens und Kombinierens eine Abstraktion erfahren, die sie im Zwischenraum zwischen Bedeutungsträger und bloßer Form verorten. Mit dem Titel „Samtkasten“ verweist er einerseits auf die samtene Oberfläche der Arbeiten aus dieser Serie, andererseits lässt er den Sandkasten als Ort des spielerischen Formens, Bauens und Imaginierens fremder Wesen und unbekannter Welten anklingen.
Auch Karners zweite Plastik folgt seiner charakteristischen Formensprache und Arbeitsweise, doch steht diese Arbeit in einem Dialog mit einem seiner selteneren Gemälde. Der präparierte Entenkopf, dessen Schnabel sich durch eine Lücke der Plastik reckt, korrespondiert farblich mit dem Bild dahinter, das vordergründig einen Vulkanausbruch darzustellen scheint, aber gleichzeitig weitere Raumebenen aufwirft. Es ist die rätselhafte Vieldeutigkeit, die haptische Textur und die handwerkliche Brillanz, die Karners Arbeiten auszeichnen und den Betrachter immer wieder von Neuem fesseln.
Der enigmatischen Aura von Karners Plastiken setzt Eisenberger abstrakte Formgeflechte und Farbstrukturen entgegen, aus denen sich auf den zweiten Blick Figürliches herausschält. Die von ihm in der Galerie in der finalen Konfrontation nochmals übersprühten Bilder reflektieren den kreativen Prozess der Formfindung, der impulsiv und direkt wie bei Eisenberger oder langwierig und bedächtig wie bei Karner ausfallen kann. Die Zusammenschau der beiden Künstler bietet eine künstlerische Auseinandersetzung auf Augenhöhe, bei der es keine Verlierer geben kann. Es bleibt wohl dem Betrachter überlassen, einzuschätzen, ob er beim Besuch der Ausstellung eine Einladungskarte mit zwei Joker oder zwei Fürsten gezogen hat. 
 
Text: Copyright Roman Grabner, 2012, anlässlich der Ausstellung Eisenberger vs. Karner, 3. Mai 2012, courtesy Galerie artepari 2012 

AUSSTELLUNGSDAUER
4. Mai bis 29. Juni 2012

KONTAKT
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